Eigenblut-Therapie (ACP)

  Anwendung

Eine kleine Menge an Blut wird mit Hilfe einer speziell entwickelten Doppelspritze aus der Vene des Patienten entnommen. Anschließend wird das Blut mittels Zentrifuge verarbeitet und der Teil des Blutes – das Blutplasma – aufbereitet, welcher die körpereigenen regenerativen, arthrose-  und entzündungshemmenden Bestandteile enthält. Dieses geschieht mit Hilfe eines Doppelkammer-Systems, welches sowohl eine sterile Blutentnahme als auch eine sterile (keimfreie) Injektion ermöglicht.  Damit ist der größtmögliche Schutz vor Infektionen gegeben.

Indikationsbeispiele – akut

  • Bandverletzung u. a. Kreuzband, Bänder des Sprunggelenks
  • Fraktur
  • Muskelfaser- und Meniskusverletzung
  • Sehnenverletzung u. a. Achillessehne, Rotatorenmanschette

Indikationsbeispiele – chronisch

  • ACP kann auch außerhalb der Orthopädie, z. B. in der Wundheilung oder der plastischen Chirurgie eingesetzt werden
  • Arthrose, Knorpelschaden
  • Plantarfazienreizung
  • Sehnenreizung u. a. Patellarsehne
  • Subakromialsyndrom
  • Tendinopathie (Achillessehne, Ellbogen).

Je nach Indikation empfehlen wir 3-5 Injektionen.